- Ein Praxistest im Rombergpark -
Ob süß, sauer oder würzig, knackig, saftig, fest oder groß, klein, rot, gelb oder grün: Äpfel sind vielfältig, aber eins haben sie gemeinsam:
Sie wachsen an einem Baum und der muss auch mal gepflegt werden -
von Fachleuten! So wie von unseren angehenden Gärtnerinnen und Gärtnern im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.
Gerade in einer kalten Jahreszeit wünschen sich Kunden und Kundinnen wohltuende, wärmende und entspannende Behandlungen durch z. B. eine Hot-Stone- oder Kräuterstempelmassage, um damit der Kälte zu entfliehen.
In diesen Genuss kamen die Lernenden der Jahrgangsstufe 13 in ihrer Ausbildung zur „Staatlich geprüften Kosmetikerin und Fachhochschulreife“, in der besondere Körperbehandlungskonzepte ein Schwerpunktthema bilden.
Beide Wellnessmassagen wurden angeleitet und durchgeführt von Pia Zimmermann, Fachpraktikerin für Massage, Wellness und Prävention. Sie hat ihre Ausbildung an der deutschen Akademie für Massagepraktiker in Berlin absolviert. Die Lernenden erlebten beide Workshops professionell angeleitet und in einer sehr entspannten Atmosphäre.
Unter diesem und anderen Themen fand am Paul-Ehrlich-Berufslkolleg eine überregionale Fortblidung für Lehrkräfte im Bereich Kosmetik aus den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Münster und Köln statt.
Einen spannenden Tag mit vielen neuen Informationen erlebten die Lehrkräfte durch die Referentin Frau Barbara zur Hausen-Frentrup. Sie ist seit 1996 selbstständige Kosmetikerin, ausgebildete Heilpraktikerin und im Bereich der Rehabilitation von Verkehrsunfallopfern tätig. Seit 2005 arbeitet sie im Bereich Kosmetik und Wellness nach orthomolekularen Grundsätzen.
Schwerpunkte der Fortbildung waren der Alterungsprozess der Haut und des Körpers, die Europäische Verordnung und deren Bedeutung, Ziele und Konsequenzen für die Kosmetik sowie die verschiedenenTestmethoden von Kosmetika auf Verträglichkeit.
Großen Anklang fanden die Ausführungen zum Thema „neue Wirkstoffe in Kosmetika und in der kosmetische Behandlung in Abgrenzung zur Medizin - was ist erlaubt, was liegt im Grenzbereich - worauf muss in der Kosmetik unbedingt geachtet werden“ Darüber hinaus gab es noch Demonstration neuer Technologien wie die Augenlidstraffung mit der Plasmatechnologie Plexr oder der Jetbooster zum Einschleusen von z.B. Hyaluronsäure.
... ging es während eines Kosmetik Workshops mit Natalie Aust (www.natalie-aust.de) zu.
Natalie Aust ist Maskenbildnerin am Schauspielhaus Düsseldorf, Visagistin und Make-up Artistin am Set für Film- und Fotoshootings. Sie demonstrierte mittels vielfältiger Materialien und Techniken wie das Make-up „step by step“ gelingt.
Die Lernenden der Jahrgangsstufe 13 in der Ausbildung zur „Staatlich geprüften Kosmetikerin und Fachhochschulreife“ zauberten mit ihrer Unterstützung ein glamouröses Make-up.
Dieses Training war für die zukünftigen Kosmetikerinnen nicht nur eine tolle Erfahrung und ein besonderes Erlebnis, sondern auch eine intensive Vorbereitung auf die praktische Berufsabschlussprüfung.
Mittlerweile ist es schon eine Tradition: Einmal im Jahr ruft das Paul-Ehrlich-Berufskolleg in Zusammenarbeit mit dem DRK volljährige Lernende zur Blutspende auf.
Auch in diesem Jahr war die Spendenbereitschaft groß; über 100 Schülerinnen und Schüler zeigten die Bereitschaft zur Spende, 72 wurden nach strengen gesundheitlichen Kriterien zur Spende zugelassen. Nach dem Abzapfen des Blutes in eigens dafür eingerichteten Räumen war erst einmal Erholung angesagt und anschließend eine Stärkung mit einem nahrhaften Frühstück. Eine Dankestombola, die der Förderverein ausrichtete, rundete mit einem Präsent für alle Spender den Tag ab.
Die Schülerfirma am Paul-Ehrlich-Berufskolleg stellt einen wichtigen Bestandteil unseres Schullebens dar und wird sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch von den Lehrkräften gut angenommen. Jeden Donnerstag und Freitag lassen wir uns verwöhnen mit frisch gepressten Säften, gesunden Joghurtspezialitäten und Snacks.
Nun war jedoch ein Kühlwagen, ohne den die Essensausgabe nicht möglich ist, auch nach mehreren erfinderischen Reparaturen durch Frau Hammerschmidt und Frau Mohnwell-Schmidt nicht mehr zu gebrauchen.
Rettung kam durch eine Geldspende des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank West, durch die nun ein neuer Kühlwagen angeschafft werden konnte.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Sparda-Bank West für ihre großzügige Unterstützung.
7 Lernende des PEBK beenden erfolgreich ein großes Projekt für kleine Persönlichkeiten
Es fing alles mit der Vorstellung des Projektes ,,Balu und Du“ an. Dieses beruht auf der Geschichte des Dschungelbuchs: der zuverlässige und liebevolle Bär ,,Balu“ trifft auf den kleinen, schutzbedürftigen ,,Mogli“.
Das bundesweite Projekt, an dem auch sieben Schülerinnen und Schüler der 2-jährigen Berufsfachschule Gesundheit/Soziales erfolgreich teilgenommen haben, soll Grundschulkindern helfen, sich auf das zukünftige Leben vorzubereiten. Dabei übernehmen junge, engagierte Leute für ein Jahr ehrenamtlich die Patenschaft für ein Grundschulkind. Die freiwilligen Interessenten müssen sich dazu für das Projekt bewerben. Die Grundschulkinder werden von ihren Klassenlehrern ausgesucht. Dabei werden Kinder ausgewählt, die es nicht immer leicht haben in ihrer sozialen Situation und gut eine große Schwester oder einen großen Bruder an ihrer Seite vertragen können.
Wir, die GYQ2a des beruflichen Gymnasiums Gesundheit, haben im Rahmen unseres Leistungskurses Biologie gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Hörnemann und Frau Gazzard einen Projekttag zum Thema Evolution durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen hier die die vier klassischen Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde, die das, was die Natur uns liefert, in leckeres Essen verwandeln. Mithilfe dieser Elemente haben wir ein Essen zubereitet. Darüber hinaus haben wir nur regionale und saisonale Lebensmittel verwendet bzw. selber hergestellt.
Wir, die Lernenden des Beruflichen Gymnasiums, hatten auch in diesem Schuljahr wieder die Gelegenheit, einen Tag lang an der Hochschule für Gesundheit in Bochum und der Ruhr-Universität-Bochum zu hospitieren. Uns Lernenden der Klassen GYEFa und GYEFb bot sich die Möglichkeit, einen Einblick in unterschiedliche Studiengänge zu bekommen, sich über Zulassungsvoraussetzungen zu informieren und verschiedene Vorlesungen zu besuchen.
Insbesondere für Vorlesungen im Bereich Medizin und Psychologie haben sich viele von uns interessiert und waren beeindruckt von den vielen Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen an einer Universität.
Spannend fanden wir außerdem die ‚Skill Labs‘ an der Hochschule für Gesundheit. Hier konnten wir im Fachbereich für Hebammenkunde üben, ein Kind zu wickeln oder mittels einer Babybauchatrappe testen, wie es sich anfühlt, im 9. Monat schwanger zu sein.
Diese beiden Exkursionen gaben uns die Möglichkeit, ein besseres Bild davon zu bekommen, was es bedeutet zu studieren und einzuschätzen, ob es für einen selbst in Frage kommt.
Ein Tag und 45 Länder - die aktuellen Gartentrends erleben!
Ende Januar 2018 besuchten die knapp 90 Lernenden der Unterstufe der Abteilung Gartenbau und die höhere Berufsfachschule Agrarwirtschaft die internationale Pflanzenmesse in Essen (IPM).
Die Messe ist die Top-Adresse für die internationale grüne Branche. In der Messe Essen präsentierten ca. 1.500 Aussteller aus 45 Ländern der Fachwelt neue Produkte, starke Verkaufskonzepte und innovative Technik entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Und mittendrin die Lernenden des PEBK: Garten- und Landschaftsbau, Produktionsgartenbau und höhere Berufsfachschule Agrarwirtschaft machten sich auf den Weg, die größten Olivenbäume, die wohlriechensten Rosen, die neuesten Pflanzenzüchtungen und die buntesten Gartendekoration kennen zu lernen. Bewaffnet mit einem Laufzettel, um nicht in den Hallen verloren zu gehen, informierten sie sich über die berufständigen Verbände, renommierten Baumschulen, den Staudenring und fachbezogene Verlage. Dabei konnte die Weltleitmesse des Gartenbaus wieder einmal beweisen, dass sie für unsere Branche unverzichtbar ist und das ganze Wissen der weltweiten Pflanzenwelt des Gartenbaus bündelt.
Die Fahrt wurde unterstützt durch das Projekt Meine Stadt - Mein Verein! des BVB-Lernzentrums.
Vielen Dank an dieser Stelle an das BVB-Lernzentrum und PEBK-Sozialarbeiterin Claudia Horster für die Unterstützung!
Birgit Bays (Bildungsgangkoordinatorin Garten- und Landschaftsbau)
Weiterführende Informationen zur IPM und dem BVB Lernzentrum findet man unter:
https://www.ipm-essen.de/weltleitmesse und https://www.bvb-lernzentrum.de/meine-stadt-mein-verein
Nach Monaten der Vorbereitung war es Ende September endlich so weit: Guđlaug Stella Brynjólfsdóttir von der Universität Islands in Reykjavík kam nach Dortmund, um zusammen mit der Klassenlehrerin unserer neuen internationalen Klasse AVFFM ein spannendes Schulprojekt zu starten. Zuhause in Dortmund sollen sich die Lernenden sehr schnell fühlen und deshalb die deutsche Sprache so lernen, wie sie sie im Alltag brauchen. Wortschatz, Grammatik und kulturelles Wissen werden in verschiedenen Gesprächssituationen erlernt, in der Klasse erklärt und geübt und dann in der Realität erprobt. Das Projekt ist eine Weiterentwicklung des isländischen Programms ÍslenskuÞorpiđ für ausländische Studierende und Migranten.
M. Marquardt, U. Büschke
Entsprechend unserem Leitbild „Wir unterrichten aktuell und professionell“ finden auch in diesem Jahr wieder diverse Schulungen und Fortbildungen für unsere Lernenden durch namhafte Unternehmen in verschiedenen Bereichen der Kosmetik statt:
Dass eine hohe Nachfrage an qualifizierten Kosmetikerinnen und Kosmetikern in allen Bereichen besteht, die insbesondere nach der Babor-Methode arbeiten, zeigte sich nach einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen uns Lehrerinnen des Berufskollegs und
Um diesen Anforderungen verstärkt Rechnung zu tragen und um den Lernenden den Einstieg in diese Bereiche zu erleichtern, werden die Lernenden ab diesem Schuljahr noch intensiver durch Schulungen im Produkt- und Behandlungsbereich nach der Babor-Methode weiterqualifiziert. Frau Susanne Barenhoff, Trainerin der Firma Dr. Babor und Betreiberin einer Akademie in Dortmund, unterstützt uns dabei mit hoher Kompetenz, sehr viel Engagement und Einfühlungsvermögen.
Im Dezember wurde das bereits in der Vergangenheit erfolgreich durchgeführte Projekt Connection wieder aufgenommen. Lernende aus einer internationalen Ausbildungsvorbereitungsklasse und des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheitswesen arbeiten zusammen, um dauerhafte Kontakte zu knüpfen, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander etwas über Sprachen und Kulturen zu lernen.
Am 7. und 8. Dezember 2017 trafen sich in Dortmund Vertreter aus verschiedenen Bundesländern, die sich im Rahmen der Initiative Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) mit der Beschulung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler beschäftigen. Da das Paul-Ehrlich-Berufskolleg schon vor fast 30 Jahren Internationale Klassen eingerichtet hatte, nahmen die Lehrkräfte aus den verschiedenen Berufsschulen gerne die Gelegenheit war, sich vor Ort über unsere erfolgreiche Arbeit in diesen Klassen und das Dortmunder Modell zur Förderung von Lernenden mit Migrationsgeschichte zu informieren.
Seit 100 Tagen ist Friedrich Kuß Schulleiter am Paul-Ehrlich-Berufskolleg. Nach einem Jahr als Leiter des Berufskollegs am Eichholz in Arnsberg kehrte er Anfang Oktober 2017 wieder an seine alte Schule zurück. Zeit also für ein kleines Resümee in Form eines Interviews.
Ende November 2017 besuchte die Klasse HBG12b der zweijährigen Berufsfachschule Gesundheitswesen im Rahmen ihres Gesundheitspflegepraxis-Unterrichts das Hospiz am Bruder-Jordan-Haus. Es befindet sich in der obersten Etage des gleichnamigen Altenzentrums. Begleitet wurde die Klasse von den Fachlehrerinnen Juliane Prins-Viertel und Julia Mester.
Die Schülerinnen der Klasse 12 des Bildungsgangs „Staatlich geprüfte Kosmetikerin und Fachhochschulreife“ durften am 22.11.2017 eine besondere Schulung am Paul-Ehrlich-Berufskolleg erleben und mitgestalten.
Die Nailart-Schulung durch Frau Schmidt ist für den Bildungsgang in jedem Jahr ein Highlight und bereitet den Lernenden große Freude. Die Seminarleiterin kommt immer wieder gerne zu uns, um unsere Schülerinnen in die wesentlichen Techniken des Nailart-Designs einzuführen. Dabei geht es um das Erlernen von Trenn-, Marmorier- und Linertechniken. Gerne verrät sie dabei den einen oder anderen Kniff und bestärkt die Lernenden dabei, es einfach mal auszuprobieren.
Acht Stunden in einer Fülle von Farben und Glitzer gingen wie im Flug vorbei und die Schülerinnen verließen mit vielen neue Inhalten und Ideen zufrieden die Schule.
Vielen Dank an Frau Schmidt für die Treue und vielen Dank an den Förderverein des PEBK, der die Schulung mit einem finanziellen Beitrag unterstützt hat.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Tanja Semrau